Linux



LUG-KI, eine (harm-)lose Versammlung Kieler Pinguine

Die einzig vernünftige Art und Weise, seinen Intel-blasierten Computer mit einem Betriebssystem auszustatten, das diesen Namen auch verdient und nicht in eine dauernde Betriebsstörung ausartet, ist, das eine oder andere UNIX-Derivat zu verwenden. Es gibt da die diversen BSD-Varianten (FreeBSD, NetBSD, OpenBSD,...), Solaris,... Ich nehme (noch) Linux.

Da die Zusammenstellung eines lauffähigen Linux-Systems einige Monate dauert, nimmt man sich eine der fertigen Distributionen. Meine Empfehlung ist die Slackware -Distribution, die läßt sich leichter an die eigenen Bedürfnisse anpassen als die von SuSE. Die SuSE-Distribution ist eher etwas für Anfänger (nicht abwertend gemeint), sie ist nur wesentlich größer, umfangreicher und mehr was für Klickiklicki-Freunde. Mit dem roten Hut oder der Debian-Distribution kenne ich mich nicht aus.

Jaja, ich geb's ja zu, so ganz ohne grafische Oberfläche komme ich auch nicht aus, insbesondere, da auch ich nun eine USB-Kamera und gnomemeeting in Betrieb nehmen will. Leider hat Patrick die komplette Gnome-Geschichte mit der Version 10.2 aus seiner Slackware-Distribution geworfen. Glücklicherweise fand sich ein kleines Grüppchen Unbeugsamer, die die komplette Gnome-Umgebung in die Slackware-Distribution einpflegen. Findest Du bei WWW.GWARE.ORG, aber weder gware.com noch bei gware.net. In dem gware-Gesamtpaket ist ein funktionierendes gnomemeeting drin, ekiga bietet ein fertiges Paket für die 64bittige slamd64-Variante an. Da ich noch keinen 64bittigen Rechner habe, warte ich mal ab, ob Patrick auch selber einen 64bittigen Port seiner Distribution herausbringt.
Momentan geht eigentlich alles stressfrei. Die beste Hardwareanschaffung in letzter Zeit war ein Brother-MFC-7820N. Der geht über Netzwerk, USB und parallele Schnittstelle gleichzeitig, kann Postscript und PCL6, kann scannen und überhaupt und sowieso. Die alten Anleitungen sind hier.
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last modified : Mo Okt 30 21:23:56 CET 2006